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Die Kirchenburg Mönchsondheim wurde im Jahr 1688 im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken, genauer in der Stadt Iphofen, erbaut. Sie wurde im Stile des Barocks erschaffen und wurde als Wehrburg konzipiert.
Stellt sich die Frage, was eine Kirchenburg überhaupt ist. Dabei handelt es sich um eine besondere Bauform einer Kirche. Das Gebäude wurde so erbaut, dass sie nicht nur als Ort der Religionsausübung genutzt werden konnte, sondern den Ortsbewohnern auch zu Verteidigungszwecken zur Verfügung stand. Dabei ist die Kirche von Mauern und auch Türmen umgeben, die die Anlage schützen sollten.
In Mönchsondheim, einem Ortsteil von Iphofen, wurden um die Kirche kleine Gaden (Häuser mit meist nur einem Zimmer) erbaut, in denen insgesamt 17 Handwerksbetriebe, darunter Wagner, Schuster, Töpfer, Schreiner und Schmiede, untergebracht waren. Auch ein Gasthaus wurde integriert, das allerdings erst 1790 entstand.
Heute wird in der Kirchenburg Mönchsondheim das Kirchenburgmuseum betrieben, das dort seit 1981 zu finden ist. Der gesamte Komplex ist ein Freilichtmuseum, das aus den o.g. Gebäuden besteht. Zudem sind das Rathaus, als fränkischer Fachwerkbau von 1557, und eine Schule, die nur aus einer Klasse bestand und aus dem Jahr 1927 herrührt, integriert. Das Museum hat außer montags, von Mitte März bis Ende Oktober von 10 bis 18 Uhr, von Anfang November bis zum 1. Advent von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
(hs)
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